#35 Von Babos

Shownotes

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Transkript anzeigen

00:00:00: Sie fing an, sie sieht gut aus zu packen.

00:00:02: Eine Rezeption, warum?

00:00:03: Weil sie gucken wollte, was zerbrechlich ist.

00:00:06: Wieso hast du nicht den Scheiß Dildo dargelassen und den anderen

00:00:08: gefahren?

00:00:09: Der kostet auch bestimmt was.

00:00:10: Und?

00:00:11: Der lasst sich doch nicht einfach im Zimmer legen.

00:00:13: Gönnen noch den anderen auch mal so einen Dildo?

00:00:15: Nee, nee, nee.

00:00:16: Der wollte schon mitnehmen.

00:00:18: Zum Verschenken

00:00:19: natürlich.

00:00:21: Hey, hier sind Amira Ali und Paula Lambert.

00:00:24: Und du hörst Eistmacho Latte.

00:00:27: Deine wöchentliche Dosis Liebe, Leben und Happiness.

00:00:30: Viel Spaß.

00:00:36: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Eist Matschulatte.

00:00:39: Wir haben heute leichte Internetprobleme, aber das soll nicht zu eurem Unnutzen sein.

00:00:45: Man kennt es ja.

00:00:46: Manchmal geht's halt, fand ich.

00:00:47: Manchmal geht gar nix.

00:00:49: Weder nervlich noch.

00:00:50: Ich seh's schon wieder hier.

00:00:51: Ich hoffe, es funktioniert heute.

00:00:53: Wir versuchen seit gestern.

00:00:55: Manchmal

00:00:56: ist das Wähler nicht so, wie es sein soll.

00:00:58: Und ja, wir kommen aber trotzdem durch.

00:01:00: Das

00:01:01: ist auch der Witz.

00:01:02: Neu, alles neu hier.

00:01:04: Bin diejenige, die da hier alles neu baut und keine Ahnung was.

00:01:06: Und wer das beschissen, ist der Internet?

00:01:09: Meine Wenigkeit.

00:01:10: Was so ökig ist, weil ich wohne hier in einem Bunker eigentlich.

00:01:13: Ich habe anderthalb Meter Stahlbeton und es funktioniert.

00:01:17: Danks Wetterweise.

00:01:18: Ein Telefon ist nicht so einfach, aber Internet geht irgendwie.

00:01:21: Kannst du

00:01:21: mir dein Internet-Dings mal empfehlen?

00:01:23: Ja.

00:01:24: In Anbieter?

00:01:25: Ja.

00:01:25: Ich bin zu dem Großen gewechselt wieder.

00:01:28: Alles andere war irgendwie morgs.

00:01:30: Na ja, auf jeden Fall.

00:01:31: Also, wir haben aber viel zu besprechen, denn ich möchte ganz kurz eine kleine Geschichte erzählen, wenn ich darf.

00:01:37: Oh ja,

00:01:37: bitte.

00:01:37: Mein alter Bürokollege Juan.

00:01:40: Juan, so heißt für mich die Vater.

00:01:42: Juan Moreno.

00:01:43: Mit dem hab ich mir bei der Süddeutschen Zeitung ein Büro geteilt.

00:01:46: Und Juan und ich sind seitdem dicke Freunde.

00:01:49: Und er hat mich auch durch ... Meine Trennung von meinem Mann begleitet ganz liebevoll.

00:01:56: Der ist mit meinen Kindern fahren gegangen und so weiter.

00:01:59: Als ich nicht mehr konnte, jedenfalls hat Juan irgendwann für uns Journalisten stellte sich ja irgendwann die Frage, was machen wir denn eigentlich in Zukunft?

00:02:07: Weil es immer weniger Arbeit gab und immer mehr Möglichkeiten, andere Sachen zu tun.

00:02:12: Früher, als ich angefangen habe.

00:02:15: Oh, jetzt erzählt Oma vom Krieg, pass auf.

00:02:17: Also früher, da habe ich bei meinem ersten Job für Geo, habe ich irgendwie, glaube ich, siebentausend Dollar oder so in die Hand gekriegt in Cash, falls ich mal was brauche.

00:02:28: Ja, vielleicht war es auch mehr, ich weiß es nicht.

00:02:30: So, die Zeiten sind lange vorbei, inzwischen ... Es ist für Freie Journalisten wahnsinnig schwer.

00:02:35: Also Juan ist beim Spiegel untergekommen, da ist alles okay.

00:02:38: Aber er hat auch angefangen, sich kreativ auszuleben und hat dann gedacht, er dreht jetzt mal ein Dokumentarfilm.

00:02:46: Es wurde an ihn herangetragen, weil Juan toller Geschichtenerzähler ist.

00:02:49: So, auf jeden Fall hat er viele Jahre an einem Dokumentarfilm gearbeitet.

00:02:54: Und ich kannte den Protagonisten nur vom Hörensagen.

00:02:57: Es war auch immer fraglich, lebt der Protagonist noch, wann kommt er, erwischt man ihn, ist er gerade im Krankenhaus usw.

00:03:04: Und diese Doku, die dabei rausgekommen ist, heißt Babu, die Haftbefehlstory.

00:03:10: Nein!

00:03:12: Und hast du den schon gesehen?

00:03:14: Ja, zweimal gestern.

00:03:16: Das hat mein Kumpel gemacht.

00:03:17: Das hat mein Kumpel gemacht.

00:03:18: Das hat mein Kumpel gemacht.

00:03:19: Das hat mein Kumpel gemacht.

00:03:21: Das hat mein Kumpel gemacht.

00:03:21: Das hat mein Kumpel gemacht.

00:03:22: Das hat mein Kumpel

00:03:23: gemacht.

00:03:23: Das hat mein Kumpel gemacht.

00:03:25: Das

00:03:25: hat mein Kumpel gemacht.

00:03:26: Das hat mein Kumpel gemacht.

00:03:27: Das hat mein Kumpel gemacht.

00:03:30: Das geht ja natürlich, es ist ja immer so, diese Netflix-Dokumentationen, die gehen ja gefühlt eigentlich immer viral.

00:03:36: Ob es jetzt die Kaulitzbrüder sind oder... Also die machen das halt auch einfach so geil.

00:03:40: Netflix macht das auch geil.

00:03:42: Oder lässt das geil machen.

00:03:43: Ich glaube, Elias Sebarik war ja auch mit Blutzend oder Hauptblutzend, weil sie jetzt gerade gar nicht.

00:03:47: Aber das ist eine Monster-Dok, also es ist ein Monster-Dokumfilm.

00:03:51: Also wirklich, da wird dir so schlecht schon beim Zugucken, weil du fühlst so mit, als würdest du selber erleben, so nah bist du da dran.

00:04:00: Ging mir auch so.

00:04:02: Ich kannte ja die Backstory.

00:04:03: Ich wusste um die Schwierigkeiten und so weiter.

00:04:05: Darum war ich noch mal extra gespannt.

00:04:07: Weil ich auch mich gefragt hab, zeigen Sie das alles in der Krassheit, in der es passiert ist?

00:04:12: Und dann ist natürlich auch die Frage, ist das Kunst oder ist das Kommerz?

00:04:17: Wenn du jemandem so quasi beim Sterben begleitet, der gleichzeitig Teil dieses ganzen Entertainment-Zirkus ist.

00:04:23: Aber ich hab geheult wie ein Schlosshund.

00:04:25: Weil mir das so ... Weil es auch klar war, dass der Mensch ... In seinem einzigen Ausdruck aus diesem ganzen Elend, den hat er in der Musik gefunden.

00:04:34: Und diese Branche hat wiederum seinen Verfall so beschleunigt.

00:04:38: Also das ist ja eine No-Win-Situation eigentlich.

00:04:42: zumindest wenn man so drinnen steckt.

00:04:43: Ich weiß

00:04:43: ja gar nicht, ob das die Branche war oder ob es halt einfach dann irgendwann mal durch die Drogen war.

00:04:48: Nee,

00:04:48: ja klar.

00:04:49: Aber ich meine nur, in der Branche bist du natürlich mit lauter Leuten umgeben, die von dir profitieren.

00:04:54: Die profitieren davon, wenn er durchhält.

00:04:56: Die profitieren davon, wenn er sich noch mehr zumutet.

00:04:59: Die profitieren davon, wenn die Stories in den Zeitungen groß sind.

00:05:03: Die profitieren natürlich nicht davon, wenn er stirbt.

00:05:05: Aber ich glaube, das ist schon ein so sich selbst befeuernendes System, was irgendwann sich selber in den Schwanz... gebissen hat, ganz, ganz feste.

00:05:13: Ja, für diese Doku hat es halt auf so vielen Ebenen super tief graviert und hat so viele Themen.

00:05:19: Es ist ja nicht nur so die Branche, es geht um Traumata, um Drogenkonsum, um alleine dann frühkindlich, was da passiert, was das auch ein Leben lang mit einem anrichten kann.

00:05:29: Und er sagt das ja auch an einer Stelle selber, je mehr Geld du hast, desto mehr kaufst du dir auch.

00:05:34: Ist ja klar, guck, das ist, glaube ich, die teuerste Droge der Welt.

00:05:37: Und demnach hast du halt... Access all area und dieses immer wieder abschatten immer wieder fünf Tage im hotel einsperren und sich komplett zu ballern das ist wirklich das ist so schlimm mit anzusehen und auch dann, wie er jetzt innerhalb von einem Jahr aussieht und sich auch physisch verändert hat.

00:05:57: Also vom Anblick die Nase komplett eingefallen, die Nasenscheidewand ist komplett

00:06:01: aufgefressen

00:06:02: und in sich zusammengefallen.

00:06:03: Ja, aber genau, also das ist wirklich eigentlich ein Paradebeispiel für so intergenerationales Trauma, das nicht aufgelöst wird.

00:06:11: Der Bruder sagt ja irgendwann auch Triggerwarnung für die, die es nicht gesehen haben, dass sich im Wesentlichen alle, vor allem die Männer in der Familie oder zumindest ein Großteil, einfach das Lieben gibt.

00:06:21: Und niemand hat irgendwie einen Weg daraus gefunden, ob da jetzt eine genetische Disposition vorliegt oder halt einfach wirklich ein geteiltes Trauma oder ja auch so.

00:06:31: eine Aussichtslosigkeit.

00:06:33: Diese Verzweiflung, die da so drunterschwingt, weil man merkt ja auch, dass das ein feiner Kerl ist.

00:06:39: Also nicht, dass es weniger schlimm wäre, wenn er ein Blöder an wäre.

00:06:42: Aber das fand ich so krass, dass irgendwie dieses ganze Team in so einer Angststarre irgendwann gefangen war.

00:06:50: Sie auch nicht mehr wissen, wie sie ihm helfen können.

00:06:53: Kommt da, lebt da noch, was machen wir jetzt eigentlich?

00:06:56: Ja.

00:06:57: Das ist genau das.

00:06:57: Du kannst ja jemanden nur bis zu einem gewissen Maß helfen.

00:07:00: Du musst dir ja irgendwie helfen lassen wollen oder am Ende einfach selber helfen.

00:07:04: Und der letzte, wie viele, so wenn es komplett Spoilern hier, ich glaube, es gibt noch einige, die es so nicht gesehen haben.

00:07:09: An der Stelle sonst vielleicht ein, zwei Minuten vor Skippen, wenn der Bruder ihn dann am Ende ein bisschen austrickst und ja, die Vormundschaft übernimmt.

00:07:16: Der lässt ihn dann Formular in der Türkei unterschreiben.

00:07:18: Und das ist so der letzte Weg.

00:07:19: Trotzdem hat man ja nicht so wirklich das Gefühl, jetzt quasi als dann so im Jetzt ein Interview geführt worden ist.

00:07:26: dem Urlaub begleitet er und seine Familie.

00:07:28: Das halt wirklich vollständig gehalten ist.

00:07:29: Das ist ja wirklich ein jahrelanger Prozess.

00:07:31: Der muss ja sein komplett.

00:07:32: Der muss ja eine Psychoanalyse, Psychotherapie, also der muss ja wirklich zum Psychiater eigentlich sein komplettes Leben aufarbeiten.

00:07:41: Und diese traumatisierende Situation halt auch, als er seinen Vater dabei erwischt hat, wie er sich quasi selber strangulieren wollte.

00:07:47: Und das ist schon... Ich stell mir vor, was das wohl mit einem macht.

00:07:52: Jetzt kann man natürlich sagen, und du siehst, das sind jetzt drei Brüder.

00:07:56: Einer davon hat das vielleicht so intensiv miterlebt und gesehen.

00:07:59: Und was das dann mit einem Anricht gibt, es gibt sicherlich Leute, die haben das auch ähnliche Sachen erlebt und die sind deshalb nicht in die Drohngesucht verfallen.

00:08:06: Aber das zeigt halt mal wieder, dass das ja bei jedem andere Auslöser haben kann, beziehungsweise Auswirkungen haben kann dann.

00:08:13: Ja,

00:08:13: also mich hat das auch echt sehr bewegt.

00:08:16: Ich musste danach erst mal ein Karton anmachen, um wieder runterzukommen, weil... Da, wo ich aufgewachsen bin im Bonn, ich weiß überhaupt nicht, warum, vielleicht durch die Nähe zu Holland oder zu Niederlanden.

00:08:28: Es war auch keine Erklärung.

00:08:29: Jedenfalls im Bonn gibt es so eine riesige Heroinszene, gigantisch.

00:08:34: Das war auch neulich, als ich da war, hab ich erzählt, wo dann so ein Typ im Rollstuhl sich gerade einen Schuss gesetzt hat und dem dann während ich vorbei ging, die Nadel aus dem Arm fiel.

00:08:43: Das war mein erster Kontakt wieder mit Bonn nach tausend Jahren.

00:08:46: Jedenfalls, ich hab schon ein paar Schulkollegen an diesen gestorben, haben sich zu Tode gefixt.

00:08:52: Das finde ich schon, geht einem nah, wenn man das mal so aus erster Hand erlebt hat, wie die Leute so abstürzen.

00:08:58: Das Ding ist, ich hab das auch.

00:09:00: Ich bin ja auch in der Gegend groß geworden.

00:09:04: Meine Eltern, meine Mama, wohnen da immer noch.

00:09:06: Wir trennen eigentlich nur eine Straße.

00:09:09: Das ist so eine Gegend, die wirklich damals auch sehr krass und heute auch noch sehr dafür bekannt ist, dass da einfach ... Damals sagte man, stürzlar.

00:09:19: Die schlimmeren Leute wohnen dort und uns trennte dann nur eine Straße.

00:09:22: Da hat man natürlich auch einiges mitbekommen.

00:09:23: Ich hatte da auch in meiner wilden Zeit viel Zeit drin verbracht, hatte auch so eine oder andere Freunde dort.

00:09:29: Und ich sagte, wie es ist, wenn ich da ... Das ist mittlerweile nicht mehr so, weil wahrscheinlich schon alle gestorben sind, muss ich dir ganz ehrlich sagen.

00:09:34: Aber es gab eine Zeit, wo ich dann schon mehrere Jahre ausgewandert war oder einwählte.

00:09:40: Zu dem Zeitpunkt dann mal in der Heimat war und am Bahnhof da lang fuhr, habe ich wirklich einige von den Leuten dann wieder gesehen.

00:09:47: Ohne Zähne, total zugedrönt, gar nicht mehr ansprechbar.

00:09:51: Also wirklich nur Haut und Knochen oder so ein eingefallenes Gesicht.

00:09:55: Richtig, richtig.

00:09:57: übel.

00:09:58: Und da hängt es ja auch so, denn Weg hätte auch anders aussehen können.

00:10:01: Also nicht, dass ich jetzt hier irgendwie zu einer Zeit irgendwie auf der Straße hing und irgendwie einen Nadeln gesetzt habe, aber ich kannte diese Leute, weißt du?

00:10:08: Also wenn man da irgendwie zusammen in diese Suche gefallen wäre oder so, hätte alles passieren können, aber es ist dann alles dann nach mir passiert, aber es ist so so crazy wirklich.

00:10:17: Da kann man eigentlich nur froh sein, wenn man so viel stärker dann irgendwie hat oder so.

00:10:20: Ich meine ich will im Habt ihr jetzt auch keine Eiko-Teile?

00:10:23: Nicht

00:10:24: die Stärke absprechen.

00:10:25: Aber was ich halt auch so krass fand

00:10:27: ...

00:10:27: Neben seiner Frau, Nina, fand ich halt, dass er wirklich eigentlich gar nichts Böses an sich hat.

00:10:33: Zumindest wurde nichts davon gezeigt.

00:10:36: Also keine aggressive Seite, keine Respektuse Seite, sondern er war ja eigentlich immer liebevoll, auch wie er gesprochen hat.

00:10:44: Wirkt zumindest so klein.

00:10:45: Also ist auch so.

00:10:46: Nach allem, was ich gehöre davon.

00:10:47: Ja, ja.

00:10:48: Und darum haben wir alle so, ja, darum sind auch alle so sprachlos, ne?

00:10:52: Weil irgendwann weiß ja auch nicht mehr, was du tun sollst.

00:10:56: Ich erinnere mich, gerade als du es gesagt hast, es gab in Bonn einen Typen, der hieß Richard.

00:11:00: Und Richard war einer von den Junkies.

00:11:01: Der war damals aber, glaube ich, noch nicht so abgestürzt, jedenfalls sah der für mein fünftsinnjähriges Reuklein ganz ... noch relativ fit aus.

00:11:09: Und der hat mal gesagt, weil natürlich die Skater und so, wo ich dann auch rum hing, die haben alle Joints geraucht.

00:11:15: Und dann meinte er, na ja, er würde uns mal zeigen, was so richtige Drogen sind.

00:11:20: Also hat quasi angeboten, uns anzufixen.

00:11:23: Und ich fand das damals so krass, meinte dann nur so, nee.

00:11:26: Aber ein paar haben das, also sind dann da echt reingerutscht.

00:11:29: Und ich frag mich, wenn du sagst, ihr wohnt mit einer Straße davon weg, nehmen wir an, du hast als Kind ein ähnliches Trauma.

00:11:35: Wohnst aber durch irgendeinen Zufall in der Gegend, wo du gar keinen Kontakt mit sowas hast.

00:11:41: Nicht mit den Leuten, nicht mit Drogen, nicht mit der Straße.

00:11:45: Rutscht du dann auch da rein oder ist die Wahrscheinlichkeit gleich null?

00:11:49: Das würde mich interessieren.

00:11:50: Ob es wirklich dann auch die lokalen Umstände sind, die dich da reintreiben?

00:11:55: Es

00:11:55: gibt sowas ja.

00:11:56: Es gibt aber auch Leute, die testen oder probieren und werden nicht abhängig.

00:12:01: Aber ich finde es immer wichtig, dass man sich dann schon auch ... Helfen lässt, aber ja.

00:12:07: Wenn man in der Lage dazu ist, also das ist ja leider oft auch so, dass die Leute dann in dem Dschummen da überhaupt keine Hilfe haben wollen, also.

00:12:17: Das ist eine Frau da wirklich alles mitgemacht.

00:12:19: Die war hier bei Kampf der Realty-Stars.

00:12:21: Das war so wahrscheinlich nicht gesehen.

00:12:22: Nee, wirklich?

00:12:24: Wann?

00:12:24: Letztes

00:12:25: Jahr oder so, gerade erst.

00:12:26: Ich muss ja ganz ehrlich gestehen, ich kannte den gar nicht.

00:12:29: Also ich habe nur Kampf der Realty-Stars gesehen und dann war der sehr Kelvin klein und er sagt Krass, du bist ja die Frau von

00:12:36: Hafti.

00:12:38: Oh, krass.

00:12:38: Und ja, klar, wissen, wer da Babo ist oder so, das kenn ich.

00:12:42: Aber ich hatte nicht auf dem Schirm, dass das so ein Mega-Star war, oder ist ... Also in der Doku siehst du hier, wie die Leute ausgerazt sind, vor wieviel Leuten er gespielt hat, für sieben tausend Leuten, Easy Peasy'n zweiter Auswahl kauft.

00:12:54: Und das wusste ich alles gar nicht.

00:12:55: Und wie krass sie lanziert er auch ist.

00:12:57: Das wusste ich auch nicht.

00:12:59: Aber ich beschäftige mich auch mit Deutschrap nicht, aber mein Gott.

00:13:02: Was hat

00:13:03: die Frau hier noch erzählt?

00:13:04: Sachen, die ich nicht sagen kann, leider.

00:13:07: Aber auf jeden Fall ist das... Du weißt natürlich, welches Lied, das wollen wir jetzt nicht spoilern.

00:13:15: Aber am Ende hört er so ein Lied von Reinhard May und singt damit.

00:13:20: Da merkst du, wie groß die Sehnsucht ist nach Normalität und Sicherheit und auch dieses Gefühl des Verlorenseins.

00:13:28: Also wirklich wünsche diesen Menschen, also ich wünsche auch der Familie so sehr.

00:13:33: Ein normales Leben.

00:13:34: Ich auch.

00:13:35: Aber ich fand das so krass, als er wirklich ganz ehrlich gesagt hat, dass er das nicht kann.

00:13:38: Er kann kein Vater sein.

00:13:39: Er kann nicht zu Hause sein.

00:13:41: Und was auch so teils spannend war, er erzählt ja darüber.

00:13:44: Man bekommt ja so einen Eindruck, wie sein Vater war.

00:13:46: Er sagt ja selber, der kam ein paar Tage einfach nicht nach Hause.

00:13:49: Dann kam er, aber er war total komisch, weil er sowieso abwesende.

00:13:52: Keiner wusste, wo er wieder ist, dann war er wieder weg.

00:13:54: Und man sieht halt einfach, dass er es genauso lebt.

00:13:56: Er haut

00:13:57: ein paar Tage ab und kommt dann wieder und ist wieder ein paar Tage weg.

00:14:01: Also man spielt alles irgendwie dann nach alles erlernte und er hat das so nie erlernt oder gelernt oder gesehen vorgelebt bekommen, wie ein Vater zu sein hat und kann es dementsprechend außer er aber nicht.

00:14:11: Ja, ist ja ulkig, haben wir ja ganz zu Anfang des Podcasts drüber gesprochen, wie erstaunlich das ist, dass manche das genaue Gegenteil, den genaue gegenteiligen Weg einschlagen, so wie wir und andere das wiederholen.

00:14:25: Ist ja fast wie ein Wiederholungszwang.

00:14:28: den die ganze Familie da lebt.

00:14:29: Ja, crazy.

00:14:30: Wir können ja überhaupt nicht aus der eigenen Haut raus, ja.

00:14:32: Also Wahnsinn.

00:14:33: Wahnsinn.

00:14:34: Ich habe aber auch ein Superstar getroffen.

00:14:35: Wolltest du noch was anderes dazu sein?

00:14:36: Nee, ich wollte nur sagen, wer die noch nicht geguckt hat, guckt die mal, weil das sehr... Ich bitte, auf jeden Fall.

00:14:41: Ich finde, das ist ein menschliches Ereignis, das Ding.

00:14:44: Ja, das ist auch schon in Dreiländern auf Platz eins.

00:14:46: In Deutschland, Österreich, Schweiz.

00:14:47: Geht anderthalb Stunden oder so, also auf jeden Fall.

00:14:49: Guck, Ken, bitte.

00:14:50: Ich bin sehr stolz auf Ron.

00:14:51: So, welche Superstar hast du getroffen?

00:14:54: Ich saß im Flieger nach Berlin mit der Moody.

00:14:57: Der Mutti?

00:14:57: Mit der Mutti.

00:14:58: Welche Mutti?

00:14:59: Angela Merkel.

00:15:00: Ach, guck an.

00:15:02: Unkrasse, ne?

00:15:03: Hast du sie angesprochen?

00:15:04: Nein.

00:15:04: Hallo, Frau Merkel.

00:15:05: Aber ich habe sie immer gewählt.

00:15:07: Darfst du überhaupt wählen?

00:15:08: Nein, ich habe gar

00:15:09: nicht gewählt.

00:15:09: Ich darf gar keinen.

00:15:10: Ich darf gar nicht wählen.

00:15:10: Und hatte die Security dabei?

00:15:12: Ja, natürlich.

00:15:14: Es war ganz lustig, weil wie ich saß, so am Gate, ich war erst noch so ein Buch kaufen, noch ein Nagler kaufen zu, dann setz ich mich zum Gate, dann kommt meine, also aus meiner Agentur dann, die mich begleitet hat und sagt, ja, schauen wir lustig bei uns, die Merkel fliegt mit uns.

00:15:26: Ich so, hä, ja, die sitzt da hinten, drehe ich mich um, sitzt die ganz normal am Termine, ganz normal mit so zwei Securities.

00:15:32: Der eine hatte einen Koffer, so einen kleinen in der Hand, so ein Mini-Koffer mit einem fetten Schloss dran.

00:15:38: Und ich weiß, ich weiß aber nicht, was da drin ist.

00:15:40: Der Atomkoffer, den hat immer noch Merkel.

00:15:43: Weil sie ist im Herzen nicht zu

00:15:44: traurig.

00:15:46: Wir haben gar keine Atomwaffen, da fällt mir dabei ein.

00:15:48: Zum Glück.

00:15:49: Ja, das ist ja schräg.

00:15:50: Oder ihre Juwelen, die Hausjuwelen.

00:15:54: Das war so komisch.

00:15:54: Ich dachte, was könnt ihr da jetzt drin sein?

00:15:56: Eine Waffe vielleicht?

00:15:57: Die muss er ja nicht wegschließen.

00:15:58: Da muss er ja driftbereit haben.

00:15:59: Da kann er nichts sagen.

00:16:00: Im Moment stoppen.

00:16:01: Ich muss kurz den Schloss aufmachen, dass mir eine Waffe kommt, wenn so was passiert.

00:16:04: Ich habe Waffel verstanden.

00:16:05: Ich dachte schon.

00:16:06: Oder vielleicht musste er sie für den Flug weg sperren.

00:16:09: Ach so.

00:16:10: Ja gut, aber wenn, aha, das macht ja dann überhaupt keinen Sinn, dann kann man sie auch aufgeben.

00:16:14: Mit

00:16:14: dem Gepäck, eine Waffe.

00:16:15: Ja

00:16:16: gut, aber wenn, nehmen wir an, er würde sie brauchen im Flugzeug aus irgendeinem Grund, dann müsste er erst den Schlüssel rausfummeln, das Ding aufmachen und dann sagen, warten Sie einen Moment, ich muss kurz...

00:16:27: Moment, nee, und das war ganz interessant, weil sie saß irgendwie so zwei, drei Reihen vor mir und zwei, jetzt nehm ich also... Businesses ist ja immer mittelplatzanfrei.

00:16:35: Und dann saß einer bei ihr vorn in der Reihe und einer saß hinter ihr schrägen hoch und sich jetzt typen.

00:16:40: Und ich, also ich wette, da war auch noch einer unter die normalen Leute, also noch quasi unter die Menge, so an der Cover gemischt.

00:16:48: Hundertprozentig, der das Ganze von weiter weg beobachtet.

00:16:51: Da bin ich mir sicher.

00:16:52: Und dann, ich hab mir ja ganz kurz, weil ich da vor mich mit jemandem anzulegen, weil ich fand das so bescheuert.

00:16:57: Vor mir saß ein Typ und eigentlich sah der ganz vernünftig aus.

00:17:00: Und als wir alle, also beim Boarding, sie saß schon als erstes und er stand dann die ganze Zeit auf, so ganz nervös, so dass die Leute auch schon gar nicht irgendwie durch den Flieger gehen konnten, richtig, nur weil er unbedingt heimlich ein Foto von ihr machen wollte.

00:17:12: Gott, wie bescheuert.

00:17:13: Er

00:17:13: stand dann da und ich meine, ich dachte mir so, was willst du mit dem Foto von dem Hinterkopf?

00:17:18: Was soll der Scheiß?

00:17:19: Lass die Frau doch einfach fliegen.

00:17:21: Dann stand der ... da so richtig unangenehm.

00:17:23: Und ich war wirklich so minimal davor, ihn anzuspringen, zu sagen, ey, sag mal, lass es doch einfach so uncool.

00:17:30: Das ist wirklich,

00:17:31: das ist wie die Leute, die bei Unfällen so vorbei fahren, ganz langsam.

00:17:36: Gott, Blick auf die Straße und verschwinde wirklich.

00:17:38: Also ich muss mich da ehrlich, aber sie auch immer zusammenreisen bei Unfällen.

00:17:41: Weil es ist schon krasser manchmal, was da so ist und er denkt mir mal, schau gerade aus, schau gerade aus, fahr normales Tempo weiter, wird nicht langsamer, sei nicht einer von diesen Idioten.

00:17:49: Ich fahr da immer durch vorbei.

00:17:51: Weil du weißt auch nicht, was du siehst, weil du nachher klebt da irgendwas.

00:17:55: Also ich frag mich halt immer bei Leuten, die dann so prominente Leute heimlich fotografieren.

00:17:59: Was machst du mit dem Foto?

00:18:00: Was bringt dir das Foto?

00:18:01: Bildleserreporter werden.

00:18:03: Das ist so ein kleiner Moment des persönlichen Triumphs.

00:18:06: Ja,

00:18:07: weil das heimlich hasse ich.

00:18:08: Weißt du, geht doch einfach hin und frag.

00:18:10: Ich z.B.

00:18:10: hab auch nur Nina eingesagt.

00:18:12: Was ich aber hasse ist dieses heimliche Fotografieren.

00:18:14: Frag doch einfach.

00:18:15: Bist doch erwachsen.

00:18:16: Es ist albern.

00:18:17: Einfach albern.

00:18:17: Na ja,

00:18:18: ich sag dir.

00:18:19: Hatte sie zivil an oder so ein... Kostümchen, wie immer.

00:18:23: Hätte ich gar nicht geguckt.

00:18:24: Habe ich nicht geguckt, nein.

00:18:25: Ich bin mal mit Kai Diegmann, dem ehemaligen Bildschelferdaktor im Flieger gewesen und dann hat der beim Ausgang, also wir sind aus dem Flugzeug raus und dann Flur und beim ersten Mülleim hat er so ein Riesenstapel Papier einfach so reingeschmissen.

00:18:39: Die hätte so gerne gewusst, was da drauf statt.

00:18:42: Aber ich hab mich nicht getraut, daraus zu holen, davon glaub ich auch nicht.

00:18:44: Oder ist das Diebstahl, wenn man andere Leute Sachen aus dem Müll holt?

00:18:48: Ja, wenn es eine öffentliche Tournament ist, glaub ich, geht es.

00:18:51: Aber wenn es eine hauseigene ist, sobald die auf der Straße draußen steht, darf man reingucken.

00:18:55: Ich weiß nicht genau, wie das in Deutschland geregelt ist, aber ich weiß das aus den US-Serien

00:18:59: angucken.

00:19:02: Ich habe dir vergessen, eine sehr peinliche Geschichte zu erzählen.

00:19:05: Das ist schon ein paar Wöchleinher.

00:19:07: Erzähl

00:19:08: mal.

00:19:08: Also es ist eine Mini-Geschichte so peinlich.

00:19:09: Es ist eigentlich, was war so eine unangenehme Situation.

00:19:12: Ich war ja bei der About You Las Cana Fashion Show.

00:19:15: Und da gibt es immer so tolle Goodie-Bags.

00:19:18: Und das hat ja diesmal in Hamburg stattgefunden auf der Repa-Bahn.

00:19:22: Dementsprechend war es so ein bisschen molaruschig, erotisch angehaucht.

00:19:26: Das Thema spiegelt sich dann auch in der Goodie-Bag wieder.

00:19:30: Massimo war auch da im Repa-Bag.

00:19:31: Wir haben hier alle mögliche Leute, Thomas Hayo, Miriam Hermanns-Edam.

00:19:35: Wir alle so, okay, wir holen jetzt unsere Goodie-Bag.

00:19:38: Massim und ich stellen uns an, machen diese Goodie-Bag auf.

00:19:41: Ein Riesen-Karton-Dildo.

00:19:43: Aber es stand auch Dildo groß drauf.

00:19:46: Es stand Dildo

00:19:47: drauf.

00:19:47: Das heißt man nicht sicher ist, was es ist.

00:19:49: Rosarote, so richtig schöner, so eine richtig schöne große Verpackung.

00:19:53: Und die Gülberg war eine richtig schöne Handtasche.

00:19:56: So, ich so, okay, Mazzimo, komm, lass uns das jetzt mitnehmen, kann man ja verschenken, sonst würde man sich brauchen.

00:20:02: Gut, und ich wieder war mit Handgepäck geflogen und hab dann der Diener, mein Warnagende, geschrieben.

00:20:08: Kannst du, also sie hat schon, sie war schon im Hotel, ich so, hey, kannst du vielleicht morgen, weil du fährst ja mit dem Zug mal eine Goodie Bag mitnehmen, weil ich krieg nicht alles halt bei mir rein, ne?

00:20:16: Ja, ich guck mal, ob's noch irgendwo reinpasst.

00:20:18: Ich so, okay, das war schon ein nasser Kanal, ich hab dann also diese Handtasche, ich so, Goodie Bag vor, meinen Hotelzimmertür gelegt.

00:20:25: So, sammeln ein, falls du's kannst, weil sie vor mir los ist morgens.

00:20:28: So, ich morgens aufgestanden, schau vor die Tür, Tasche weg, super.

00:20:32: Da hat sich die Nazi mitgenommen.

00:20:33: Rund jetzt ... Rund jetzt ... Rund jetzt ... Rund jetzt ... Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt

00:20:36: Rund jetzt Rund jetzt

00:20:37: Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt Rund jetzt R. Ach so scheiße, die hat sie nicht mitgenommen.

00:20:59: Nee, wir haben die in der Nacht vor ihrer Tür gesehen und dachten nicht, dass sie das vergessen haben.

00:21:03: Wir wollten super Hotel, wollten es quasi in Sicherheit bringen, diese Tasche.

00:21:07: Ich sag, ach scheiße, nee, die war mit Absicht draußen, egal.

00:21:10: Ja, wir können ihnen die auch schicken.

00:21:12: Ich so, ne, weil ich wegen ... ich will das jetzt abkürzen, dann wollte sie mir quasi meine Goodie-Bag mit Paket hinterher schicken.

00:21:18: Sehr nett vom Hotel.

00:21:20: Aber sie fing an, die Goodie-Bag auszupacken.

00:21:22: An der Rezeption.

00:21:23: Warum?

00:21:24: Weil sie gucken wollte, was zerbrechlich ist drin.

00:21:27: Wieso hast du nicht den scheiß Dildo dargelassen und den anderen

00:21:29: gefahren?

00:21:30: Der kostet auch bestimmt was.

00:21:31: Ja und?

00:21:32: Ihr

00:21:32: lasst dich doch nicht einfach im Zimmer legen.

00:21:33: Gönn noch den anderen auch mal so ein Dildo.

00:21:36: Nee,

00:21:36: nee, nee.

00:21:37: Der wollte ich schon mitnehmen, also zum Verschenken natürlich.

00:21:40: Natürlich.

00:21:42: Und das war's aber, danke dir, aber ich komm dann sofort hin.

00:21:44: Mann, den Konzert, der wirklich nett war und fahrte so auf mein Out und sie fängt das an, so reifrei alles hier auf den Träsen auszubreiten und der Typ schaut rüber und er so, oh, oh Gott, er glaubt jetzt bestimmt, weil die Goodie-Bag sah ja nun nicht mal für den Goodie-Bag aus, weil es war eine Handtasche.

00:22:02: Der hat, also wirklich, es war so unangenehm, es war mir so peinlich, ich wollte einfach nur im Erdboden fassen.

00:22:08: Ja, das war meine Geschichte, wenn du das hörst.

00:22:10: Lieber Konzert.

00:22:12: Hat das dir dann hinterher... Also haben sie es dir

00:22:13: in den Eingang schickt?

00:22:14: Ja, ist einfach komisch.

00:22:15: Weil es

00:22:16: hier... Schön.

00:22:17: Hab ich dir mal erzählt, wie ich in Österreich bei diesem Sexualwissenschaftler

00:22:21: war.

00:22:21: Ich

00:22:22: wollte den interviewen und dann hat er mir seinen... Also die haben im MRT irgendwie ein paar Sex haben lassen und dementsprechend haben sie den Dildo dann geformt.

00:22:32: Also den Penis im weiblichen Körper nachempfunden.

00:22:34: Genau diese Kurve, die der macht.

00:22:36: Und dann hab ich, hatte mir das Ding gezeigt, war super stolz und das war aus Glas und ich hab dann, weil ich so pflichtschuldig dachte, okay, er möchte jetzt sicher meine... positive Bewertung des Ganzen haben, hab ich gesagt, der ist aber schön.

00:22:49: Daraufhin sagte er, ich hab möchte zu denen haben.

00:22:51: Daraufhin hab ich gedacht, scheiß jetzt kann ich auch nicht sagen, nee, will ich nicht.

00:22:55: Weil ich auch sowieso zehn Tausend Trillionen Dildo-Vibratoren und so weiter immer geschickt kriege.

00:23:02: Jedenfalls dachte ich, na ja, gut, komm, da nehm ich ihn mit.

00:23:04: Und der war ist ja aus Glas, dachte ich.

00:23:06: Dann sieht man den nicht.

00:23:07: Und hab den in meine Handtasche getan, weil ich auch nur, also bin wirklich nur mit dieser Handtasche, Berlin, Wien, wieder zurück an einem Tag.

00:23:14: Und hab die Handtasche dann am Flughafen da so in das Ding.

00:23:17: Und dann gehe ich durch die Pipip-Geschichte da und sehe dann, dass der Typ, der immer kontrolliert das in den Taschen, so superneutral auf seine Tastatur guckt.

00:23:26: Ich dachte nur, hey, was guckt denn der Sohn?

00:23:28: Gucke zufällig auf dem Bildschirm und sehe dann in meiner Tasche einfach einen ganz klar erkennbaren Dehnis.

00:23:36: Und da dachte ich nur, fuck, ey, wenn ich das vorher gewusst hätte, ich wäre so rot gewesen, da durchzugehen.

00:23:41: Und so bin ich erst danach rot geworden, aber die Hinten wussten natürlich alle nicht, warum.

00:23:45: Oh Gott, ey.

00:23:47: Unangenehm.

00:23:48: Das peinlich ist ja nicht, dass man so was hat, sondern was die Leute denken, was man damit

00:23:52: tut.

00:23:53: Dass sie Bilder vor Augen bekommen, dann das ist es, glaube ich.

00:23:56: Genau,

00:23:56: genau.

00:23:56: Ja, komm, also wir haben ja alle unsere Wäsche und das ganze zu Hause.

00:24:01: Aber genau das ist halt so krass intimes, wie es wird da irgendwie ein Schlüpper von mir liegen oder so.

00:24:06: Der so rausfällt.

00:24:07: Der guckt so links rüber, dass da du und er guckt, er so rüber und sagt,

00:24:10: oh.

00:24:11: Ja, groß und rosa,

00:24:13: wie schön.

00:24:13: Oh mein Gott!

00:24:13: Irgendwie

00:24:14: man das gerne hat.

00:24:15: Wo ist's ja eigentlich?

00:24:16: Ich weiß gar nicht, wo ich das verräumt hab, wohin.

00:24:18: Ja,

00:24:19: das kann ich hier nicht sagen.

00:24:20: Schöne Anekdote.

00:24:22: Ich finde, bei dem Sexthema, ich beschäftige mich ja schon lange damit, aber das Ulkige ist doch, dass wir alle super aufgeklärt sind.

00:24:29: Jeder redet darüber, jeder hat welchen, zumindest meisten.

00:24:32: Und trotzdem ist es immer noch so ein Riesenthema.

00:24:35: Ich glaube, ich würde mich auch heute noch so peinlich berührt fühlen, wenn ich mit so einem Ding durch die Security gehen will.

00:24:42: Das ist

00:24:42: vielleicht bescheuert.

00:24:43: Oder ich würde es aber bei den Törnchen packen und sagen, nur, dass sie sich nicht wundern.

00:24:47: Das ist ein sehr großer Penis in meiner Tasche.

00:24:50: Den hab ich geschenkt bekommen.

00:24:51: Den nehm ich mit, um ihn weiter zu verstecken.

00:24:53: Natürlich, natürlich.

00:24:54: Der ist nicht

00:24:55: für mich.

00:24:56: Nee, es ist ja immer, wenn du Koffer parkst und in den Urlaub fliegst, dann hast du vielleicht da mal besondere Wäsche mit oder so.

00:25:04: Und immer.

00:25:05: dann wirst du rausgezogen.

00:25:07: Immer dann.

00:25:08: Und dann mach ich dir auch den Koffer.

00:25:10: Bitte öffnen und hinter dir ne Schlange.

00:25:12: Und dann musst du dir das Koffer aufschlagen.

00:25:15: Und dann wühlen die da in deiner Unterwäsche.

00:25:17: Und dann strappst du in der Hand.

00:25:18: Keine Ahnung, was das ... Das ist ja wirklich... Nein.

00:25:21: Das sollten nicht meine Lösung für finden.

00:25:23: Ich finde das auch echt unangemessen, dass sie dann in der Öffentlichkeit, ich meine, da stehen ja dann viele Leute an, um sich in ihren Koffern wühlen zu lassen, dass dann jeder bei jedem so reingucken kann.

00:25:33: Das finde

00:25:33: ich sehr indiskret.

00:25:34: Was sollen das?

00:25:34: So, da haben wir das jetzt auch mal geklärt.

00:25:36: Voll.

00:25:37: Ja, aber dann stell dir vor, dass irgendwelche Gebrechen, Gebrechen, Gebrechen, und hast Prothesen drin oder so.

00:25:42: Will mal auch nicht.

00:25:43: Also,

00:25:43: Dildo ist ja auch eine Art Prothese.

00:25:45: Ja,

00:25:46: ist so gesehen absolut.

00:25:47: Ja.

00:25:48: Vielleicht ist das auch ein Weg, die Leute so zu beschämen, dass sie den Koffer gar nicht aufmachen wollen, weil so viele davon drin sind.

00:25:57: Was wir übrigens letzte Woche überhaupt nicht besprochen haben, ist dein Kino-Debüt.

00:26:01: Ja,

00:26:02: stimmt.

00:26:03: Ja, es ist noch nicht zu sehen.

00:26:05: Ach

00:26:05: so, okay.

00:26:06: Ich dachte im Jahr des Drachen, nee im Auge des Drachen.

00:26:09: Im Zeichen des Drachen.

00:26:10: Was spielst du da?

00:26:11: Bist du Polizistin?

00:26:12: Nein, ich bin eine Archäologin.

00:26:13: Das ist ein sehr mystischer Krimi.

00:26:15: Und findest du Drachen?

00:26:15: Das ist ein Förder-Fan.

00:26:16: Und wir wurden ja, deswegen war ich ja auch bei der Kinopremiere, wir hatten ja quasi unsere große Kinopremiere bei den Hofer Filmfesttagen.

00:26:23: Das war mir immer so ein bisschen ein Begriff, ich habe aber nie so richtig gewusst, okay was passiert dort, wie sieht das aus, aber es ist schon... Wir waren auch oder sind mit dem Film in fünf Kategorien nominiert.

00:26:34: Und das war also quasi der große Moment, sich selber auf der Leinwand zu sehen.

00:26:39: Und andere Leute sehen dich auch, konnten da Leute ganz mal Tickets kaufen.

00:26:43: Und wie war das für dich?

00:26:44: Ich habe mich ein bisschen geschämt so, ne?

00:26:47: Ich habe nämlich wirklich auch sehr emotionales Zielen und das, dass andere dich dabei sehen, wo du ja wirklich deine ersten Erfahrungen vor der Kamera machst, also in der Hinsicht.

00:26:57: Das war schon sehr komisch, aber ich war so froh, als ich dann auch positives Feedback erhalten habe.

00:27:04: Wie hast du dich bei emotionalen Szenen, also weshalb musstest du heulen?

00:27:07: Also was war der Ausgleich?

00:27:08: Also

00:27:09: meine Rolle ist ja, ich bin ja eine Archäologin, ein bisschen die Müdler, ich liebe diese Mythen und keine Ahnung, Ausgrabungen und so weiter und so fort, ist ja klar.

00:27:18: Aber ich mache gerade eine sehr große Veränderung durch, eine Trennung auch und Neuanfang und so weiter.

00:27:25: Und der Dreh hat ja... Ich glaube, von einem halben Jahr stattgefunden.

00:27:29: Und ich weiß noch, als diese große Szene kamen, mit den Häulen und so weiter und so fort.

00:27:33: Das ganze Team, die waren ja sowieso so süß, Enrico und Marina, die Regisseure und so weiter.

00:27:38: Und dann so, ah, Mira, jetzt ist das dann soweit, ne?

00:27:41: Die emotionelle Szene kommt.

00:27:42: Also Patrin, wenn halt super macht ihr aber da gar keinen Druck, wenn es nicht geht.

00:27:46: Selbst Schauspieler, die da irgendwie zwanzig Jahre Erfahrung haben, die nehmen da irgendwie so Pfefferminz, Creme unter die Augen und so weiter und so weiter.

00:27:53: Mentholcreme und so.

00:27:54: Ich so, meine lieben Leute, keine Sorge, ich hoffe, wenn mein Leben genug zu heulen, gebt mir eine Minute.

00:27:59: Weil das so gelangt.

00:28:00: Und hat das dann geklappt?

00:28:02: Ja.

00:28:02: Ich hatte, glaube ich, fünf oder sechs Takes von der Szene und habe jedes Mal frische Tränen geliefert, viel mir so leicht zu heulen.

00:28:09: Aber das ist toll.

00:28:10: Also, ich

00:28:12: glaub, in der Situation hatte ich halt wirklich sehr viel zu heulen.

00:28:14: Es war wirklich nur eine schwierige Zeit.

00:28:16: Keine Ahnung, alles möglich.

00:28:17: Ich war ja da.

00:28:17: Umzug, Kindertrennung, Scheidung, alles Mögliche.

00:28:21: Easy-peasy.

00:28:22: Ich hab mich kurz zurückgelennt, hab gesagt, gib mir ne Minute auf an beim Leafs.

00:28:25: Ich so, stop.

00:28:26: Showtime.

00:28:26: Und es gab auch die eine oder andere Parallele zu meinem Leben in meiner Rolle.

00:28:31: Deswegen

00:28:32: fies ich weiter.

00:28:34: Wirst du den Film gucken an den März, wenn er in die Kinos kommt?

00:28:36: Of course.

00:28:37: Sehr gut.

00:28:38: Klar.

00:28:38: Auch wenn ich mir nicht merken kann, was im Drachen im Zeichen ist.

00:28:41: Im Zeichen des Drachen.

00:28:42: Hast du den schon mal geschauspielert?

00:28:44: Ich

00:28:44: war witzigerweise jetzt kurz davor, aber... Ja?

00:28:47: Meine Rolle wurde gestrichen.

00:28:48: Oh nein.

00:28:48: In einer Serie?

00:28:50: In einem Kinofall.

00:28:50: Nein.

00:28:51: Aber es wäre nur was ganz Kleines gewesen, aber da hätte ich mich sehr, sehr gefreut.

00:28:55: Aber vielleicht kommt das.

00:28:56: Ich wollte ja ursprünglich Schauspieler werden.

00:28:58: Ich bin... glaube ich, nicht so super begabt, aber so kleine Sachen, das würde ich gerne machen.

00:29:05: Wie zum Beispiel, darf es noch etwas mehr sein?

00:29:08: Oder so ein Satz, das könnte ich mir durchaus vorstellen.

00:29:10: Ich könnte auch sagen, sind Sie sicher?

00:29:12: Nein, dies ist der falsche Weg, keine Ahnung, was weiß ich.

00:29:15: Das wäre noch so auf der Bucket List.

00:29:17: Einmal in einem Kinofilm mitspielen.

00:29:18: Ich habe mal in einem Fernsehfilm mitgespielt, da war ich Paartherapeuten.

00:29:22: Da hatte ich drei Sätze zu sagen.

00:29:24: Aber ich könnte da noch verformensmäßig noch was drauflegen.

00:29:28: Man guckt sich das und denkt, jetzt könnte ich selber viel besser machen.

00:29:30: Gib mir noch mal, mach mal die Kamera an.

00:29:32: Das macht es richtig.

00:29:34: Ja, können wir das nochmal nachdrehen, ganz kurz.

00:29:35: Das macht es richtig.

00:29:36: Ja, ich finde es gut.

00:29:37: Mach weiter.

00:29:38: Ja, mal schauen, ob ich noch die Chance bekomme.

00:29:40: Ich würde mich wirklich sehr freuen, weil es hat einfach unfassbar viel Spaß gemacht.

00:29:43: Das ist einfach eine ganz andere Welt und dieses Eintauchen, eine neue Rolle und dieses Spielen und dieses Emotion rauslassen.

00:29:50: Also ich kann jeden Schauspieler jetzt irgendwie verstehen, der das irgendwie zehn, zwanzig Jahre macht und dann vielleicht plötzlich keinen Job oder Auftrag mehr bekommt, dass die ganz oft in so einen Tief fallen, weil die halt einfach nicht mehr spielen können.

00:30:01: Also ich bin jetzt in keinem Tief, aber... Ich bin kein Profi.

00:30:04: Ja, also Schauspieler gibt's da mehr Jobs, wo du dich so superabhängig machst von anderen oder von Trends usw.

00:30:12: Und ob du die richtigen Leute kennst, das find ich schon hart.

00:30:16: Also was heißt hart?

00:30:17: Also als Künstler, da ist Mahler besser, du kannst halt immer weiter malen als Schauspieler bis da marsch.

00:30:22: Oder machst du kleine Straßen?

00:30:23: Darstellung.

00:30:24: So live da ein Vorstellung.

00:30:26: Einfach so auf der Straße, damit es aber eingeliefert, das kann ich dir sagen.

00:30:29: Die Kelly-Familie hat damals, habe ich in einem Interview gelesen, zwanzigtausend Mark die Stunde gemacht.

00:30:34: Oder am Tag, ein Stunde ist vielleicht ein bisschen viel.

00:30:36: Am Tag, stell ich mal vor.

00:30:38: Ja, also keine Ahnung, ist nichts für mich.

00:30:40: Aber so mal ein bisschen mitmachen, könnte ich mir schon vorstellen.

00:30:42: Ja, wer weiß.

00:30:43: Ich glaube, wenn die Leute das nicht so auf dem Schirm haben, dass du das möchtest, dann wirst du auch nicht so direkt gefragt.

00:30:47: Weil auch bei mir, seitdem ich das auch gesagt habe, da kommen natürlich auch Leute, ich hab gehört und so, das macht dir ganz viel Spaß.

00:30:54: Oder es lief ganz gut.

00:30:55: Dann musst du, ich glaube, du musst noch mal ein bisschen öfter darüber sprechen, und dann kommt es schon.

00:30:59: Ja, also das ist jetzt so ein großes Bedürfnis auch nicht.

00:31:02: Wir lieber vernünftige Retweets machen.

00:31:04: Wann steht das nächste an?

00:31:05: Das machen wir den Einspass.

00:31:06: Das machen

00:31:06: wir den Einspass.

00:31:07: Zwölfster bis Fünftzentermärz ist das nächste.

00:31:10: Ihr Leben, Leute!

00:31:12: Ja, wir gucken einfach.

00:31:13: Ich hab jetzt festgestellt, ich bin bis Ende des Jahres, ich hab kein einziges Wochenende mehr frei.

00:31:17: Das ist auch echt hart.

00:31:18: Das heißt, du arbeitest Wochen jetzt immer?

00:31:20: Nee,

00:31:20: ja, teilweise, ja.

00:31:22: Ja.

00:31:23: Sag mal, was kam denn bei der Sohn eigentlich raus, als er unwächtig wurde?

00:31:27: Bisher noch nichts, alles in Ordnung.

00:31:28: Einfach Kreislaufproblem, kein Loch, nichts mehr.

00:31:31: Dafür hatte ich fast ein Diabetesverdacht, aber wir haben dann festgestellt, dass ich noch am Abend vorher war, ich so energielos war, habe ich so viel Zucker gegessen, dass am nächsten Tag die Blutwerte völlig ... durch die Decke waren und hat sich alles normalisiert.

00:31:48: Aber ich muss jetzt, ich muss mal, das hab ich mir jetzt eigentlich vorgenommen, mal einen Zucker in den Zug machen, zehn Tage keinen Zucker.

00:31:53: Und dann einfach mal ein bisschen Sorge, weil ich so heiser bin.

00:31:57: Und ich könnte mir vorstellen, dass ich aus dem letzten Retreat irgendwie vielleicht doch so ein bisschen Corona mitgebracht hab.

00:32:03: Und der neue Strang macht ja so heiser.

00:32:05: Mhm.

00:32:05: Ja, bleibt über erst mal zu Hause, bevor du irgendjemand neu ansteckst.

00:32:08: Den geht wirklich etwas Rom mehr.

00:32:10: Du fährst morgen weg, hast du gesagt?

00:32:11: Ja.

00:32:11: Ich lege nach Teneriva.

00:32:12: Wenn ihr das hört, bin ... Bin ich, glaube ich, noch dort?

00:32:15: Wir schuten mit Glaskana für nächstes Jahr.

00:32:18: Wäsche oder Klamotten?

00:32:19: Beides beides.

00:32:20: Und

00:32:20: ich bin schon gespannt.

00:32:21: Ich fühle mich ja nicht so in Topform, aber ich bin gespannt, wie mein Wohlbefinden dann vor Ort ist.

00:32:27: Ja, werden wir dann sehen.

00:32:28: Du bist

00:32:29: top genug,

00:32:29: glaub ich.

00:32:29: Ja, das ist anders.

00:32:30: Letztes Mal war ich ganz krass jeden Tag.

00:32:32: Ja, okay.

00:32:33: Keine Ahnung, was.

00:32:33: Und jetzt war ich halt so viel unterwegs und hatte wirklich keinen richtigen Rhythmus und so.

00:32:38: Aber egal, alles gut.

00:32:39: Das Wichtigste ist ja, dass man sich wohlfühlt.

00:32:40: Ich hoffe, dass ich mich wohlfühlen werde.

00:32:42: Aber ich bin mir sicher, dafür wird das Team auch sorgen.

00:32:44: Sie sind immer ganz lieb.

00:32:45: Sonst retuschieren wir.

00:32:46: Ah, Spaß.

00:32:46: Ich hab auch wieder mit Sport angefangen, endlich.

00:32:48: Wie oft gehst du denn?

00:32:50: Naja, nur zweimal die Woche, aber trotzdem.

00:32:52: Das heißt, du?

00:32:52: Das ist schon super.

00:32:53: Ja,

00:32:54: öfter ist ich.

00:32:55: Ich hab anderthalb Jahre fast gar nichts gemacht, also echt erbärmlich.

00:32:59: Aber jetzt ist, wir haben gestern, ach so, ich hab gestern zum ersten Mal einen Wohnwagen übernachtet.

00:33:03: Wir waren nämlich abends bei der Schwägerin, der Quatsche der Schwester und dem Schwager meines Partners.

00:33:09: Und damit die Kinder uns nicht früh wecken, das sind nur mich so kleine.

00:33:13: Bist du schon wach?

00:33:14: Sicher?

00:33:15: Bist du jetzt?

00:33:16: Da haben wir im Wohnwagen vor der Haustür geschlafen und das war so muckelig.

00:33:19: Aber es ist ein bisschen aufs Kreuz gegangen und mein Partner liegt oben und macht jetzt ein schönes Nickerchen und werde dich gleich mal wecken.

00:33:26: Es ist jetzt, während wir sprechen, halb sieben Abend und ... Es ist Zeit für ihn aufzustehen.

00:33:32: Dann

00:33:32: weg dir mal auf.

00:33:33: Ich mach mich an die Weihnachtsdeco.

00:33:34: Okay.

00:33:35: Besser früh als nie.

00:33:37: Ganz genau.

00:33:38: Ich hab

00:33:38: übrigens gesehen, dass Leute schon jetzt Kekse backen.

00:33:41: Das find ich ja echt tapfer, Leute.

00:33:43: Also richtig.

00:33:44: Ich hab schon vor zwei Wochen welche gebacken.

00:33:46: Okay.

00:33:46: Mit den Kindern.

00:33:47: Ich werde

00:33:47: wie immer keine backen.

00:33:48: Ihr könnt mir Kekse schicken.

00:33:50: Wenn ich zurückkomme, hier von diesem Shooting, dann späle ich mich vier Tage zu Hause ein.

00:33:54: Scheiße, ich muss arbeiten, geht gar nicht.

00:33:55: Egal.

00:33:56: Fresse, was das Zeug hält und ... Frau Lenzel, nehmt der Arbeit.

00:34:00: So was, das Zeug Geld.

00:34:02: Das hab ich mir selber versprochen.

00:34:04: Da gehen Sie schon.

00:34:05: Ja, sehr gut.

00:34:05: Am besten

00:34:06: find ich gleich

00:34:07: zu deinem Schatz hierzu.

00:34:08: Ich geh auch gleich ins Bettchen.

00:34:09: Ja, macht das.

00:34:10: Also, ja, genau.

00:34:11: Wir sehen uns nächste Woche wieder.

00:34:13: Und ihr habt eine steile Woche.

00:34:16: Und schönes Wochenende.

00:34:17: Möge alles zum Besten gereichen.

00:34:19: Dickes Küsschen.

00:34:20: Bis dann, tschüss.

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